Das SEO-Geschäft wird für viele Agenturen zumehmend zeitaufwändiger, da immer mehr Wert auf Qualität (und Quantität sowieso) in den SEO-Kernbereichen Linkbuilding sowie Content-Generierung und -Pflege gelegt werden muss. Nach den letzten Google-Updates Panda und Penguin sollte es auch dem letzten Hobby-Optimierer nun klar sein, dass man auf optimierten Seiten auch einen entsprechenden Mehrwert für die User bereitstellen und die Seiten auch qualitativ hervorragend verlinken muss, um nicht von Google durchgereicht zu werden. Diese Anforderungen sind hochanspruchsvoll und können eigentlich nur von SEO-Spezialagenturen geleistet werden. Webdesign-Agenturen oder etwa IT-Dienstleister, die
Website-Optimierung "nebenher" anbieten, sind meiner Auffassung nach hier hoffnungslos überfordert. Dasselbe gilt auch für semi-professionelle Halbtagsoptimierer. Die letzten Google-Updates stellen für mich daher eine grosse Chance für Agenturen wie meine Webmanager GmbH dar, die sich ausschliesslich dem Thema SEO oder SEO-Teildisziplinen (z. B. Linkaufbau, Social Media Optimization) widmen und in diesen Bereichen über entsprechende Kapazitäten sowie grosse Erfahrung verfügen. Schon mittelfristig erwarte ich zudem eine Marktbereinigung, denn mit den schlechten Seiten in den Google-SERPs, verschwinden auch die schlechten Optimierer. Ein weiteres Indiz für diesen Prozess stellen die vielen Kundenflüchtlinge dar, deren Optimierung verbockt wurde und nun händeringend um Hilfe ersuchen.