Die Vertreter eines ca. hundertköpfigen Expertengremiums übergaben kürzlich die "Digitale Agenda 2020+" an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Die Agenda beinhaltet einen 16 Punkte-Plan für die Fortentwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Baden-Württemberg. Die Ausarbeitung der Agenda war von zwei Ministerien im Jahr 2012 initiiert worden. Begleitet wurde die Agenda-Erstellung von den Wirtschafts- und IT-Initiativen
bwcon (Stuttgart),
CyberForum (Karlsruhe) und vom
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (Stuttgart). Die Digitale Agenda 2020+ soll Baden-Württemberg gleich in zweifacher Hinsicht nach vorne bringen: Einerseits soll das Land durch den Einsatz von IKT seine wichtige Rolle als Wirtschafts- und IT-Hochburg behalten und ausbauen, anderereits sollen gesellschaftliche sowie ökologische Herausforderungen optimal bewältigt werden können. Im Fokus der Agenda liegen auch die Nutzung der IKT als relevante Querschnittstechnologie für eine sichere, nachhaltige Energieversorgung, eine variable und energieschonende Produktion, eine ausreichende Gesundheitsversorgung sowie eine vielseitige, umweltverträgliche Mobilität. Hier sind weitere
Infos zur Agenda 2020+ zu finden.